Häufig gestellte Fragen
Alle Kohlenhydrate können Karies verursachen, während die Hauptschuldigen Süßigkeiten sind. Ein Schluck süßes Getränk pro Stunde fügt mehr Schaden zu als fünf Minuten lang Schokolade zu essen.
Menschen die für Karies die anfälliger sind, sollten die Aufnahme von Süßspeisen begrenzen. Nach dem Essen sollte der Mund mit Wasser gespült werden. Das Bürsten ist jedoch am effektivsten. Darüber hinaus erzeugen einige kohlensäurehaltige alkohol- und zuckerfreie Getränke Säure, die Karies verursacht.
Karies bedeutet, dass ein Teil des Zahns abgebaut wird und ist die Folge des Verfalles des harten Zahnschmelzes. Es gibt verschiedene Gründe für Karies: anfällige Zähne, Bakterien, …
Karies ist normalerweise der Grund für Zahnschmerzen. Die Person verspürt einen stechenden Schmerz oder Schmerzen, wenn sie etwas Kaltes trinkt oder Süßes isst.
Am besten ist Vorbeugung, bevor es überhaupt zu schmerzen kommt – dies bedeutet, dass Sie alle sechs Monate zum Zahnarzt gehen sollten.
Jegliches Kauen, das nicht zur Essenseinnahme bestimmt ist, kann für die Zähne schädlich sein.
Ästhetisch gesehen ist die weiße (Komposit-) Füllung attraktiver als die graue (Amalgam-) Füllung, und deshalb entscheiden sich Patienten meist für die weißen Füllungen.
Die weiße Füllung ist chemisch an Zahnstrukturen gebunden und verbindet und hält so alle Zahnebenen zusammen. Die Amalgamfüllung füllt nur den Raum aus und, da sie aus Metall ist, dehnt sie sich aus und trägt somit dazu bei, dass Teile der Zahnkrone brechen und Brüche in der Zahnstruktur auftreten können. Weiße Füllungen sind daher auch aufgrund ihrer Funktionalität besser.
In den letzten Jahren hat sich die Technik zur Herstellung weißer Füllungen erheblich weiterentwickelt und bietet eine qualitativ hochwertige Lösung. Eine weiße Füllung ermöglicht das Prinzip des minimalen Schleifens, was bedeutet, dass der Zahnarzt nur den kranken Teil des Zahns entfernt und den gesunden Teil konserviert und somit die Lebensdauer des Zahns verlängert. Der Zahnschmelzteil wird durch Komposite ersetzt, während der Dentin-Teil durch Glasionomerzemente ersetzt wird.
Bei Zähnen mit behandelten Wurzeln und wenn mehr als die Hälfte der Zahnkrone fehlt, wird die weiße Füllung mit einem Kompositstift verstärkt, um das Abbrechen der Zahnkrone zu verhindern.
Leider deckt die Versicherung nicht die Kosten für weißes Material auf den hinteren Zähnen und muss vom Patienten zusätzlich bezahlt werden.
Graue (Amalgam-) Füllungen sind ein universelles Material zum Ersetzen der durch Karies zerstörten Zahnstruktur. Ihre Vorteile sind Haltbarkeit, billigeres Material und schnelle Arbeitsabläufe. Die Nachteile sind: schlechte Ästhetik, Entfernen von mehr gesunder Zahnmasse, damit Amalgam im Zahn bleibt, vermutete Toxizität von Quecksilber, Risse an Füllungen und Teilen der Zahnkrone, Auftreten von Sekundärkaries in den Spalten entlang der Füllung.
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Amalgamfüllungen die Gesundheit beeinträchtigen.
Mundgeruch ist die Folge verschiedener chemischer Substanzen (hauptsächlich Schwefelverbindungen), die beim Metabolismus von schwefelhaltigen Proteinen und Aminosäuren und bestimmten Bakterien im Mund entstehen.
In 90 Prozent der Fälle entsteht Mundgeruch aus der Mundhöhle (Ablagerungen auf der Zunge und den Zähnen, Entzündungen des Parodontalgewebes, Karies, Mundtrockenheit usw.), während in 10 Prozent der Fälle die Gründe anderswo liegen: Systemkrankheiten, Mundgeruch aufgrund von Fasten oder Dehydration, Rauchen, Kaffee oder/und Alkohol Konsum, Mundgeruch nach dem Essen bestimmter Lebensmittel (Knoblauch, Zwiebel…)
Wir besprechen mit dem Patienten die Probleme in Verbindung mit dem Mundgeruch, führen eine eingehende Untersuchung durch, stellen die Anamnese und die Ursache für Mundgeruch fest und helfen, diesen zu beseitigen.
Beim Röntgen der Zähne ist das Risiko für die schwangere Frau und das Baby vernachlässigbar klein.
Die Strahlungsmenge beim Röntgen (eines Zahnes) entspricht der Strahlung, die in zwei Tagen aus der natürlichen Umgebung absorbiert wird. Aufgrund der kontinuierlichen Zellteilung ist das Baby vor allem in den ersten drei Monaten strahlenempfindlicher. Bei Röntgenaufnahmen wirken die Strahlen jedoch nicht direkt auf das Baby, da der Kopf vom Bauch weiter entfernt ist und so ist die, vom Baby aufgenommene Strahlendosis niedriger.
Vor jeder Röntgenaufnahme müssen Nutzen und Risiken abgewogen werden. In der Regel werden in der Schwangerschaft Röntgenaufnahmen nicht durchgeführt.
Zweifellos stimmt etwas mit einem Zahn der weh tut nicht. Eine leichte Empfindlichkeit unmittelbar nach der Behandlung ist nicht ungewöhnlich. Wenn dies jedoch später auftritt, bedeutet dies, dass die Erstbehandlung nicht erfolgreich war. Bakterien sind in der Wurzel geblieben und haben sich vermehrt. Der Vorgang wird im Knochen unter der Zahnwurzel wiederholt. Ein Röntgenbild kann dabei helfen, den Grund zu ermitteln.
Die Zähne müssen morgens beim Aufstehen geputzt werden, da sich Speisereste im Mund befinden, die Mundgeruch, Karies und Zahnfleischentzündung verursachen. Die Zähne sollten aber auch nach jeder Mahlzeit geputzt werden.
Zähne sollten so schnell wie möglich nach dem Essen geputzt werden, weil der Säuregehalt im Mund zunimmt und verhindert man gleichzeitig, dass sich die Speisereste im Mund langsam zersetzen.
In der Regel ist der Grund schlechte Mundhygiene, die zu Plaque führt, wo sich die Bakterien extrem schnell vermehren können. Der Plaque dringt unter das Zahnfleisch um die Zähne ein, reizt es und das führt zu Entzündungen. Beim Bürsten oder Essen beginnt dann das Zahnfleisch zu bluten. Ein Zahnarzttermin wird empfohlen.
Es gibt viele verschiedene Zahnpasten für verschiedene Zwecke. Zahnpasten, die mit „whitening“ gekennzeichnet sind, sind sehr rau und sollten nicht öfters als einmal pro Woche verwendet werden. Zahnpasten mit hohem Fluorgehalt können täglich verwendet werden, insbesondere bei empfindlichen Zähnen oder bei Menschen mit fixen kieferorthopädischen Zahnspangen. Zahnpasten, die verschiedene Kräuter für parodontale Erkrankungen enthalten, sind weniger wirksam als die regelmäßige Verwendung von Mundwässern für parodontale Erkrankungen.
Nein, zu viel Bürsten verursacht keinen Schaden. Ein zu starkes Bürsten mit einem scharfen Pinsel kann jedoch das Zahnfleisch reizen. Es ist falsch zu glauben, dass stärkeres Zähneputzen effizienter ist. Mit der richtigen Technik werden die Ablagerungen zuerst gelöst und dann abgespült.